Historie

Wir möchten Ihnen hiermit einen kleinen Einblick über die Geschichte des Hofes Lütke-Bexten geben und Sie begeistern mit der langen Tradition der Pferde- und Tierhaltung auf unserem Hof.

Namentlich erwähnt wurde der Hof in den Heberollen der Stiftskirche Freckenhorst schon vor über tausend Jahren. Unser Stammbuch beginnt 1648 mit Hermann Lütke-Bexten. Über viele Jahrhunderte entwickelte sich der Hof stetig weiter und setzte in der Tierhaltung und der Technik immer auf den neuesten Stand. Viele Kriege überstand der Hof unbeschadet doch hinterließ er stets schmerzliche Verluste an Menschen aus unserer Familie. Auch nach dem letzten Weltkrieg kam der damalige Hofbesitzer Heinrich Lütke-Bexten und Großvater vom jetzigen Hofbesitzer Hendrik Lütke-Bexten nicht aus der Gefangenschaft zurück. Die Kinder des im Krieg gebliebenen Heinrich und Emilie Lütke-Bexten, Heiner und Hugo,  wuchsen in den ersten schweren Jahren nach dem Krieg ohne einen Vater auf und wurden - wie es früher üblich war - durch einen Vormund  betreut. 3 Jahre später, am 24.Mai 1948, heiratete Emilie Lütke-Bexten erneut und vermählte sich mit Hubert Steinhoff. Aus dieser Ehe gingen 4 Kinder hervor (siehe Bild 1).

Wie es nach der Höfeordnung vorgegeben war erbte Heiner Lütke-Bexten als ältestes Kind den Hof. Heiner Lütke-Bexten vermählte sich am 29.04.1969 mit Elisabeth Stockmann, aus dieser Ehe gingen 4 Kinder hervor, Anja, Hendrik, Frank und Bernd.

Leider verstarb Heiner Lütke-Bexten viel zu früh und nach kurzer, schwerer Krankheit am 04.07.1998 und der jetzige Hofbesitzer Hendrik Lütke-Bexten wurde Nachfolger.

So schnell wie die Jahre ins Land zogen, so schnell veränderte sich auch die Landwirtschaft auf dem Hof Lütke-Bexten. Viele Umstrukturierungsprozesse waren nötig und veränderten das Bild des Hofes nachhaltig. Im Jahre 1991 verschwanden die Kühe, einige Jahre später die Schweine. Die Bullenmast wurde im Jahre 1995 eingestellt, die Kälbermast mit 320 Kälbern in Gruppenhaltung im Jahre 2008. Der einzige Bereich der bis ins Jahr 2018 weitergeführt wurde war die Mutterkuhhaltung.

Nach der Übernahme durch Hendrik Lütke-Bexten waren grundlegende Änderungen in der Weiterführung nötig, um wirtschaftlich weiterbestehen zu können und so wurde der Weg in die Pensionspferdehaltung geebnet. Alte Gebäude wurden zu Wohnzwecken umgebaut und Rindviehställe zu Pferdeställen, der alte Schweinestall zu einer Lagerhalle für Heu und Stroh.

Stetige Weiterentwicklung an der Haltung der Pferde sowie Ausbau und Erweiterung der Ställe führte im Jahr 2018 dazu, dass der alte Kälberstall für eine neue Maschinen- sowie eine Bewegungshalle weichen musste, um die Anforderungen an die Zukunftsfähigkeit des Betriebs zu erfüllen.

Wir arbeiten weiter daran, das Beste für Tier und Reiter auch zukünftig sicher zu stellen! 

"Stillstand ist Rückgang"

Wir freuen uns auf das was kommt!!